KLUGE KÖPFE SCHÜTZEN SICH!
Die wichtigste Eigenschaft deines Velohelms ist der Schutz deines Kopfes vor Verletzungen. Damit dein Helm seine Schutzfunktion erfüllen kann, muss er einwandfrei sitzen. Doch auch sonst hat das Tragen eines Helmes seine Vorteile: Dank ihm bist du besser vor starker Sonneneinstrahlung geschützt und wirst von den anderen Verkehrsteilnehmern eher wahrgenommen. Wir geben dir die nötigen Tipps und unterstützen dich bei deiner Suche nach dem idealen Velohelm!
1. SCHRITT: DEN UMFANG DES KOPFES MESSEN
Nimm ein Massband und spanne es um deinen Kopf. Du musst dabei etwas oberhalb der Ohren und über die Stirnmitte etwa 2,5 cm oberhalb der Augenbrauen messen. Notiere dir die ausgemessene Zahl.
2. SCHRITT: DIE RICHTIGE GRÖSSE IM SHOP AUSWÄHLEN
Achte nun auf die richtige Grösse bei deiner Helmauswahl.
3. SCHRITT: HELM AUFSETZEN
Der Verschluss sollte bei deinen Ohren eine Y-Form ergeben. Zwischen dem Verschluss und deinem Kinn sollte ein Finger Platz haben, ansonsten wäre der Riemen zu eng und muss vergrössert werden. Achte auf eine waagerechte Position! Der Helm darf nicht zu tief in den Nacken rutschen oder vorne die Sicht versperren. Sitzt er nicht sofort oder drückt, dann kannst du die Grösse mit dem Rädchen am Hinterkopf noch ein wenig verstellen.
4. SCHRITT: KOPF SCHÜTTELN
Damit du weisst, dass der Helm gut sitzt, schüttle kräftig den Kopf. Es bewegt sich nichts und er bleibt in seiner Position? Super, Test bestanden – der Helm sitzt ideal!
5. SCHRITT: DAS GESAMTPAKET STIMMT FÜR DICH?
Viel Spass auf deinem Bike mit deiner sicheren Kopfbedeckung!
Du bist dir der Wichtigkeit eines Velohelms bewusst, hast dich bis jetzt aber noch nicht entscheiden können? Bei OCHSNER SPORT findest du eine grosse Auswahl an Helmen für jede Art des Radfahrens. Das Angebot reicht von MTB-Helmen über City-Helme bis hin zu Rennrad-Helmen. Worin sie sich unterscheiden, erklären wir dir hier. Doch eins ist klar: Sicher sind sie alle!
Rennrad-Helme
Gerade im Rennrad-Sport ist Geschwindigkeit alles, daher muss der Luftwiderstand so klein wie möglich ausfallen. Rennrad-Helme sind daher äusserst aerodynamisch geschnitten. Oft findest du Löcher im Helm, welche die Luft vorne problemlos in den Helm eindringen lassen. Das vermindert zwar ein wenig die Aerodynamik, bringt dafür einen angenehmen Kühleffekt. Der Luftstrom wird dann um deinen Kopf herumgeführt, und verlässt den Helm durch die hinteren Luftöffnungen. Dadurch vermindert sich auch automatisch das Gewicht des Helmes, was sich natürlich positiv auf den Tragekomfort auswirkt.
MTB-Helme
Beim Mountainbiken bist du je nach Situation zwar schnell unterwegs, doch manchmal ist auch Schritttempo angesagt. Gerade bergauf geht dein Körper ans Limit, doch fehlt der kühlende Luftstrom mangels ausreichend Geschwindigkeit. Darum sind bei MTB-Helmen auf der Oberseite zusätzliche Öffnungen eingelassen, um angestaute Hitze entweichen zu lassen. Ein weiteres Feature ist das teils abnehmbare Visier, welches dich nicht nur vor der blendenden Sonne, sondern auch vor Ästen und hochgeschleuderten Steinchen des Voranfahrenden schützt.
Fullface-Helme für BMX und Downhill
Beim BMX und Downhill gelten noch einmal ganz andere Ansprüche, welchen dein Helm gerecht werden muss. Hier kommen sogenannte Fullface-Helme zum Einsatz. Trotz allfälliger Belüftung fallen diese Helme deutlich schwerer aus als herkömmliche Velohelme, und werden darum nicht im Alltag getragen. Achte hier auf ein ausreichend grosses Sichtfeld, damit du auch mit Schutzbrille immer den Überblick behältst.
City-Helme
City-Helme sind ganz auf den Anwendungsbereich in der Stadt zugeschnitten. Da du vermutlich weniger ins Schwitzen kommst, verfügt der Helm kaum über Lüftungsschlitze. Dafür schützt er dich besser vor Wind und Regen. Auch die Optik weiss zu überzeugen. Oftmals sind in City-Helmen Reflektoren integriert, damit du für die anderen Verkehrsteilnehmer sofort sichtbar bist.